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Wie wichtig ist die Conversion-Rate beim Bloggen?

Eine minimale monatliche Steigerung deiner Conversion Rate kann ganz schnell wahre Wunder bewirken und deinen Umsatz rasant steigern lassen. In diesem Beitrag stellen wir dir die Conversion Rate vor und was genau du tun kannst, um mehr Umsatz zu erzielen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist die Conversion-Rate?

Die Conversion Rate ist eine Kennzahl, die den Erfolg der Call-to-Action auf deiner Webseite misst. Sie gibt den prozentualen Anteil an Personen an, die eine zuvor definierte Zielaktion durchführen und damit erfolgreich konvertieren. Die gewünschte Aktion ist meist an das Ziel geknüpft, Personen in Leads oder in Käufer umzuwandeln.

Die Conversion Rate (zu Deutsch: Conversion-Rate) ist eine Kennzahl, um den Erfolg von Maßnahmen und Kampagnen zu messen. Sie stellt das prozentuale Verhältnis zwischen der Anzahl der Besucher auf deiner Website und den zustande gekommenen Conversions dar.

Wie berechnet man die Conversion Rate?

Um die Conversion Rate berechnen zu können, bist du auf die Analyse deiner Webseiten-Kennzahlen angewiesen. Die Formel zur Berechnung der Conversion Rate lautet wie folgt: 

Anzahl der Conversions / Anzahl der Besucher x 100 = Conversion Rate 

Wenn beispielsweise von insgesamt 1000 Website-Besucher 26 Besucher einen Kauf tätigen, so ergibt sich eine Conversion-Rate von 2,6 %

Die Kennzahl hat jedoch einen Schwachpunkt: Sie bezieht auch Seitenaufrufe von Bots mit ein. Außerdem zählt sie jeden Seitenbesuch innerhalb eines Tages einzeln. Ruft ein Besucher deine Website also zweimal innerhalb 24 Std. auf, wird er auch doppelt gezählt. Die Unique Visitors (gezählte Nutzer einer Webseite) können dir hierbei helfen. Bei dieser Metrik wird jede Person auf Basis ihrer IP-Adresse für einen bestimmten Zeitraum nur einmal als Besucher gezählt, auch wenn er die Seite innerhalb dieser Zeitspanne mehrmals aufgerufen hat. 

Wie wirkt sich die Conversion Rate auf das Bloggen aus?

Wenn du jemals Geld mit Produkten oder Marketing im Blog verdienen möchtest, ist eine hohe Conversion Rate unerlässlich. Nicht umsonst ist die Wahl des Partners bei Affiliate-Marketing so bedeutend. Je nützlicher die Werbung zum Inhalt, desto häufiger wird ein Verkauf erfolgen. Denn je häufiger du Conversions an den Besucher bringst, desto mehr Geld kannst du mit deinem Blog verdienen. 

Auf welche Art und Weise du das tust, ist nicht so relevant. Entscheidend ist die Conversion Rate bzw. die Call-to-Action. Ob du nun bezahlte Artikel anbietest oder neben dem Blog auch noch Dienstleistungen verkaufst, ist egal.

Wissenswertes über die Call-to-Action

Die Call-to-Action ist immer sehr eng mit der Conversion Rate verbunden. Denn sie ist letztendlich das Element, mit dem du deinen Besucher zum gewünschten Ziel bringst, nämlich deinem Erfolg.

Aus diesem Grund sollte die Call-to-Action deinem Kunden überall auf deiner Webseite ins Auge fallen. Dazu eignen sich Navigationselemente, die farblich hervorgehoben werden, besonders gut. Banner haben sich in der Branche als sehr effektiv erwiesen. Pop-ups sind noch effektiver. Diese können den Besucher aber auch abschrecken, denn sie sind nicht besonders beliebt.

Wo ist die beste Position für die Call-to-Action?

Die Grundsätze des modernen Webdesigns sind bei der Call-to-Action von großer Wichtigkeit. Diese sollte in einer gut sichtbaren Region sein, also im „above the fold“ Bereich. Dort wird der Besucher sie direkt wahrnehmen. Der Header oder der Inhaltsbereich sind hierfür eine gute Möglichkeit. Das hängt etwas von dem Layout deiner Internetseite ab. Die Sidebar oder den Footer sollte dafür jedoch nur ergänzend eingesetzt werden.

Häufig sieht man zum Beispiel ein Kontaktformular am Ende eines Textes. Das ist eine sehr schlechte Positionierung. Die Call-to-Action gehört direkt an den Anfang. Platziere das Kontaktformular vor den Text oder auf einer zusätzlichen Seite, welche mit mehreren Buttons einfach zu erreichen ist. Diese Buttons sollten natürlich so weit wie möglich oben platziert sein.

Dabei solltest du nicht außer Acht lassen, dass Leser meistens von links nach rechts lesen. Die wichtigsten Inhalte positioniert man daher auf der linken Seite. Nicht umsonst werden die meisten Sidebars rechts angeordnet.

Auffälligkeiten der Call-to-Action

Wie bereits erwähnt, sollte die Call-to-Action ein auffälliges Element sein. Dazu eignen sich Buttons oder Grafiken besonders gut. Ein kurzes Kontaktformular direkt nach der Anmeldung im Newsletter ist ebenso möglich. Umfangreiche Formulare sollten jedoch nicht gleich eingebunden werden. Hierfür empfehlen wir dir einen Button zu benutzen.

Damit sich die Call-to-Action vom restlichen Content gut abhebt und um gute Conversion Raten zu erzielen, nutze gute Kontraste für die Komponenten. Dabei heben sich knallige Farben am besten ab.

Dein Ziel sollte eine Conversion Rate von mindestens 5 % sein

Das Unternehmen WordStream hat sich gängige Conversion Raten bei Facebook Ads genauer angeschaut und dabei festgestellt, dass die Raten zwischen 2 und 15 Prozent lagen. Im Durchschnitt kam die Auswertung auf 9 Prozent. Je nach Branchen ist es nicht unüblich, dass die Zahlen etwas variieren. Auch die Click Through Raten (CTR) unterscheiden sich in einigen Geschäftszweigen stark.

Letztlich solltest du versuchen, eine möglichst hohe Conversion Rate zu erzielen. Deine Rate solltenicht unter 5 Prozent liegen. Wenn das der Fall sein sollte, empfehle ich dir, deinen Conversion-Prozess mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Wo verlierst du die meisten Besucher und was kannst du gegebenenfalls verbessern und ändern?

Im Online-Marketing ist es am besten, störende Inhalte auf den wichtigen Inhaltsseiten zu entfernen. Wenn der Besucher es schon bis auf die Zielseite geschafft hat, sollte dein Fokus darauf liegen, dass dieser nicht wieder durch andere Elemente abgelenkt wird. Es wäre doch wirklich schade, wenn ihm ein anderes Banner ins Auge fällt und er deswegen nicht das Kontaktformular absendet, oder? Footer- und/oder Sidebar-Inhalte sollten auf solchen Unterseiten also deaktiviert werden. Natürlich muss auch nicht immer die Zielseite das Problem sein. Vielleicht ist der Anmeldeprozess zu deinem Newsletter nicht ideal, oder der Leser findet nicht genügend Informationen zu dem Produkt? Wir sollten auch die Möglichkeit einbeziehen, dass vielleicht die Konkurrenz bessere Qualität oder höheren Umfang zum gleichen Preis anbietet!

Wenn du also die Anzahl der Conversions erhöhen willst, solltest du stets alles berücksichtigen und auf den Prüfstand stellen. Dazu kannst du z. B. Bestandskunden interviewen.

Fazit: Achte auf deine Conversion Rate und CTAs

Die Conversion Rate und die Call-to-Action sind zwei sehr wichtige Faktoren, wenn du mit deiner Webseite langfristig Geld verdienen willst.

Die meistens Blogger kommen jedoch monatlich nicht über 500 Euro als Einnahmen hinaus. Eine klare Webseiten-Struktur und die Platzierung wichtiger Elemente am richtigen Ort ist also umso wichtiger. Den Conversion-Prozess solltest du daher sehr durchdacht aufsetzen und stets analysieren. Dein Business gestaltet sich nur dann effektiv, wenn deine Conversion-Rate über 5 Prozent liegt.

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Über Daniel Kandora

Die Automatisierung von Prozessen bringt ein riesiges Potenzial mit sich, weniger Aufwand bei gleichen oder besseren Resultaten, ein Potenzial, welches JEDES Unternehmen nutzen sollte. Für mich ist die Marketing Automation eines jeden Projektes ein MUSS, denn nur damit kann man alle Prozesse vereinfachen und sorgt für mehr Conversions.

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