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Folge dieser Checkliste, bevor du eine Landing-Page erstellst

Eine Landing-Page zu erstellen ist einfacher, wenn du dir im Vorfeld ein paar Gedanken dazu machst. Das hilft dir, deiner Kreation eine Struktur zu geben. Egal ob du eine Landing-Page für Leadgenerierung oder Verkauf erstellst. Schau dir diese Checkliste einmal an und, wenn nötig, ruf sie immer wieder auf.

Inhaltsverzeichnis

1. Fange mit Recherche an

Der erste Schritt für jede erfolgreiche Landing-Page ist die Recherche. Du brauchst eine gute Grundlage, auf der du bauen kannst. Ohne sie geht nichts!

An diesem Punkt kannst du auch noch einmal deine Zielgruppe überprüfen. Finde heraus, was sie suchen und wie du ihre Bedürfnisse erfüllen kannst. Du musst auch wissen, welche Fragen, Bedenken, Wünsche oder Einwände sie haben könnten. Dafür kannst du ganz einfach diese Methoden anwenden:

●       Umfragen

●       Führe Gespräche mit Personen aus der Zielgruppe.

●       Schau dir Reviews auf verschiedenen Plattformen an.

●       Lass dich von deiner Konkurrenz inspirieren.

Die folgende Frage kann eine weitere Hilfe sein:

Was hat dich dazu bewegt, genau diese Lösung zu suchen?

Investiere ein paar Tage in Recherche, um danach genug Material, für die folgenden Schritte, zu haben.

2. Mach dich mit deiner Zielgruppe vertraut

Wahrscheinlich hast du dich schon vorher damit beschäftigt, aber nimm dir erneut die Zeit, um über deine Zielgruppe nachzudenken. Wie könntest du sie konkret definieren? Wen repräsentiert sie? Ziehst du immer noch diese Gruppe an? Um wirklich ein Gefühl für ihre Welt zu bekommen, musst du selbst in sie hineintauchen.

Es ist wichtig, dass du die Blogs, Magazine und Zeitschriften liest, die deiner Zielgruppe gefallen. Außerdem solltest du dir regelmäßig auch die Zeit nehmen und ihre Podcasts anhören oder Videos ansehen. Du kannst nur dann effektive Landing-Pages erstellen, wenn du deine Zielgruppe definiert und verstanden hast.

Es ist möglich, dass du mit einer Landing-Page, mehrere Zielgruppen erreichst. Aber noch besser ist es, wenn du die nötigen Ressourcen hast, um für jede Zielgruppe eine eigene Seite zu erstellen.

 Landingpages lassen sich leichter erstellen, wenn du dir vorher ein paar Gedanken darüber machst. Das hilft dir, deiner Seite Struktur und Richtung zu geben, also fang mit der Recherche an! Mach dich mit der Zielgruppe vertraut und gehe Schritt für Schritt durch die ganze Checkliste.

3. Beschäftige dich mit deiner Buyer Persona

Hoffentlich hast du schon eine Buyer Persona erstellt, wenn nicht, ist es jetzt an der Zeit. Die Buyer Persona ist eine Figur, die dein Zielpublikum repräsentiert. Sie ist eine erfundene Figur, basiert aber auf Marktforschung und realen Daten. Damit kannst du sie mit deinen Marketingkampagnen besser erreichen. Du nimmst die Zielgruppe, die du erreichen willst, und unterteilst sie in einen oder mehrere bestimmte Charaktertypen.

Die Gefühlswelt deiner Persona ist das, was sie zum Handeln antreibt, also sollte sie auch auf deiner Landing-Page zu finden sein. Welche Sorgen, Ängste, Motivationen und Träume hat sie? Womit hat sie gerade zu kämpfen? Wie du siehst, geht es hier nicht um demografische Kennzahlen wie Alter, Einkommen oder Geschlecht.

Du kannst dir auch für jede Zielgruppe oder Teilzielgruppe eine passende Persona erstellen, sie ausdrucken und immer präsent dabeihaben. So ist es einfacher zu überprüfen, ob sie glücklich wäre mit dem, was du gerade erstellst.

Es ist wichtig, dass jede Landing-Page auf die Persona zugeschnitten ist. Deshalb ist es empfehlenswert mehrere Landing-Pages zu erstellen, wenn du mehr als eine Persona hast. Wenn du jedoch nicht genug Ressourcen dafür hast, dann wähle die passendste Persona und fokussiere deine Landing-Page darauf.

4. Lege den Awareness-Stand fest

Jetzt musst du den State of Awarness deiner Zielgruppe festlegen. Das heißt, wie bewusst ist ihnen ihr Problem und ihr Wunsch nach einer Lösung?

 Die „Lösung“ bezieht sich hier auf dein Produkt, deine Dienstleistung oder dein Content-Angebot:

  1. Unaware: Dein Zielpublikum weiß nicht, dass es dein Produkt braucht. Sie sind sich nicht einmal bewusst, dass sie dieses Problem haben. Es ist wichtig, dass du diese Gruppe direkt ansprichst.
  2. Problem aware: Deine Zielgruppe braucht eine Lösung, denn sie weiß, dass sie ein Problem hat. Es gibt aber Ungewissheit über die Vorteile dieser Lösung. Versuche, in diesem Fall, spezifisch auf das Problem einzugehen.
  3. Solution aware: Vorteile der Lösung sind klar. Du hast eine Lösung, die eindeutig besser ist als alle anderen. Deine Zielgruppe weiß jedoch nicht, welches die beste ist. Du solltest dich darauf konzentrieren, die Alleinstellungsmerkmale deines Produkts hervorzuheben.
  4. Product Aware: Deine Zielgruppe kennt deine Lösung, ist aber noch nicht davon überzeugt, dass es das perfekte Produkt für sie ist. Sie will es noch nicht. Deshalb solltest du über die einzigartigen Vorteile sprechen, die dich von anderen abhebt.
  5. Most Aware: Deine Zielgruppe ist davon überzeugt, dass sie dein Produkt will, hat es aber noch nicht gekauft. Da solltest du lediglich den Rabatt beschreiben (und ggf. ein Sonderangebot machen).

Insgesamt ist dies der Prozess, den dein Interessent durchläuft, wenn er immer mehr Interesse daran hat, deine Lösung für sein Problem zu bevorzugen. Es geht hier darum, den richtigen Aufhänger, die richtige Botschaft oder die richtige Strategie zu finden, mit der du deine Zielgruppe in ihrem aktuellen Leben abholst.

Wahrscheinlich sind sich deine potenziellen Kunden nicht bewusst, dass sie ein Problem haben. Es hat keinen Sinn, die Vorteile deiner Lösung zu erläutern, wenn diese Menschen nicht einmal wissen, was es ist! Deshalb ist es wichtig, dass du sie “unterrichtest“ und über deinen Blog reinholst. Von da aus leitest du sie auf die Landing-Page. Es ist wichtig zu bedenken, dass verschiedene Zielgruppen oder Personas einen unterschiedlichen State of Awarness haben können.

5. Lege den State of Sophistication fest

In diesem Schritt geht es darum, wie oft deine Zielgruppe dieselbe Botschaft gehört hat. Welche Message erwartet sie, wenn sie auf deine Seite kommen? Im Gegensatz dazu haben wir gesehen, dass der State of Awerness beschreibt, wie bewusst sie nach einer Lösung Ausschau halten.

Die 5 Stufen des State of Sophistication:

  1. First to market: Du bist der Erste, der mit diesem Produkt ankommt. Deine Zielgruppe hat noch nie vorher davon gehört. Hier ist es wichtig, direkt auf das Problem einzugehen und ein Versprechen dazulassen. Zeige die Lösung und beweise, wie gut es funktioniert. Zum Beispiel: „Sofort deine überschüssigen Kilos verlieren.“
  2. Second to market: Je mehr Konkurrenz dein Unternehmen hat, desto schwieriger wird es, sich durchzusetzen. Du kannst trotzdem auffallen. Alles, was du brauchst, ist eine kreative Idee, die die Leute anzieht und sich von anderen abhebt. Hier gilt immer noch direkte Message, aber richtig ansprechend. Zum Beispiel: „Nimm 10 Kilos in 3 Wochen ab – oder du bekommst dein Geld zurück“
  3. Third stage: Deine Zielgruppe ist schon mit allen Messages bombardiert worden. Es existieren aber immer noch Wünsche und Probleme, die gelöst werden müssen. Jetzt musst du dir aber was Neues einfallen lassen. Hier ist es wichtig erst mit dem Mechanismus zu kommen und danach ein Versprechen. Zum Beispiel: „Die Wunderpille für den Fettabbau – Erreiche dein Idealgewicht“
  4. Fourth stage: In der letzten Phase solltest du dich darauf konzentrieren, wie dein Produkt noch mehr Probleme löst und sogar Vorteile verspricht. Um das zu erreichen, musst du alte Überzeugungen überwinden! Blase den Mechanismus auf. Zum Beispiel: „Die erste Wunderpille zum Abnehmen! Ganz ohne Diät und ohne Sport! Gewinne dein Idealgewicht zurück.“
  5. Dead products: Die Zielgruppe ist voll von dieser Message und glaubt sie auch nicht mehr. Wenn sie erst keine Lösungen mehr hören will, ist es an der Zeit vom Versprechen zur Identifikation zu wechseln. Hier werden Probleme, Wünsche und auch das Selbstbild miteingebaut. Heutzutage werden Print- und Fernsehwerbung so aufgebaut.

6. Analysiere deine Message

Um deine Botschaft und dein Produkt zu analysieren, ist ein „Product Positioning Document“ nötig. Dieses Dokument hilft dir ein einfaches Framework aufzubauen und dadurch deine Message und ihre Elemente genau zu betrachten. Zusätzlich zeigt sie die Stärken und Schwächen der Lösung, die du anbietest.

Erstelle diese einfache Tabelle. Sie sollte die folgenden Elemente enthalten:

●       Features: Erstelle eine Liste mit allen Elementen der Lösung, die du anbietest. Entweder Funktionen der Software oder Bestandteile des Produkts oder der Dienstleistung.

●       Unique: Gibt es noch andere ähnliche Feature oder ist deine Lösung einzigartig? Wenn es da draußen noch ähnliche Produkte gibt, beschreibe den Unterschied und was dich davon abhebt.

●       Das Problem: Mit den Informationen von der Recherche kannst du das Problem, das jedes Feature löst, notieren. Markiere auch, welches Feature zu welcher Persona am besten passt.

●       Vorteile: Schreibe dir mindestens einen Vorteil oder Nutzen des Features auf.

●       Priorität: Bestimme die Priorität der Features und Vorteile und weise jedem einen numerischen Wert zu. Du kannst eine Skala (z. B. von 1 bis 6) erstellen oder benutzt Wörter wie „high“, „medium“ und „low“.

7. Organisiere deine Message

In diesem letzten Schritt kommen alle vorherigen zusammen. Mittlerweile solltest du ein gutes Gefühl für deinen Markt und deine Zielgruppe haben. Hier geht es um den Text. Nicht das Design sollte die Führung übernehmen, sondern der Text. Der ist es, der konvertiert, und nicht unbedingt das Design oder Layout. Fange immer mit dem Text an und erstelle danach das Design.

Hier geht es aber noch nicht um den eigentlichen Text, sondern erst um die verschiedenen Messages und deren Hierarchie. Die Reihenfolge, in der du sie präsentierst, ist sehr wichtig. Die Message ist das, was du sagen möchtest und der Text bestimmt, wie du es sagst.

Starte mit einem Hook der deine potenziellen Kunden da abholt, wo sie gerade sind. Dann stelle unterstützende Botschaften zur Verfügung, die ihn weiter mitnehmen und zur Handlung auffordern. Dein Text sollte klar und logisch aufgebaut sein, damit deine potenziellen Kunden verstehen, was du sagst und was sie davon mitnehmen sollen.

Fazit: Planen macht einiges leichter!

Wie du bestimmt gemerkt hast, ist es besser erst etwas Zeit mit dieser Checkliste zu verbringen, bevor du mit der Erstellung der Landing-Page loslegst. Mach dir ein paar Gedanken, indem du eine gründliche Recherche durchführst. Dann nimm die Buyer Persona und analysiere die State of Awernes und Sophistication. Daraufhin kannst du dein Product Positioning Document erstellen und abschließend deine Messages organisieren und aufbauen.

Diese Checkliste kannst du für jede Landing-Page anwenden, egal ob sie der Leadgenerierung oder dem Verkauf dient. Diese Schritte können auch mit perfekter Effizienz auf deiner Homepage und im „Über uns”-Bereich angewandt werden!

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Über Daniel Kandora

Die Automatisierung von Prozessen bringt ein riesiges Potenzial mit sich, weniger Aufwand bei gleichen oder besseren Resultaten, ein Potenzial, welches JEDES Unternehmen nutzen sollte. Für mich ist die Marketing Automation eines jeden Projektes ein MUSS, denn nur damit kann man alle Prozesse vereinfachen und sorgt für mehr Conversions.

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